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Villae rusticae
 

Als die Römer gegen Ende des 1. Jahrhunderts v. Chr. begannen, das linksrheinische Gebiet für sich zu erschließen, stießen sie dort auf eine Wirtschaft und ein Siedlungsbild, daß sich von den ihnen bereits bekannten gallischen Verhältnissen deutlich unterschied. Im eisenzeitlichen Gallien war die Landwirtschaft schon vor der Ankunft der Römer durch intensiven Ackerbau und ausgedehnte Viehwirtschaft stark entwickelt sowie der Siedlungsraum durch ein dichtes Netz von Bauernhöfen, Dörfern und zentralörtlichen Siedlungen (oppida) geprägt. Auch die Gesellschaft war durch Stammeshäuptlinge und ihre adligen Gefolgschaften an der Spitze sowie untergeordnete Bevölkerungsgruppen hierarchisch strukturiert. Es bereitete den römischen Eroberern somit keine wesentlichen Probleme, diese Verhältnisse ihrem Verwaltungs- und Siedlungssystem anzupassen. Ganz anders aber war die Situation im germanischen Norden. Dort gab es zahlreiche ungefähr gleich große Gehöfte mit weitgehend gleichberechtigten Familien. Die Bevölkerung war anscheinend durch unabhängige Familienverbände und Sippen stark segmentiert, ohne das eine zentrale autoritäre Führung erkennbar wäre. Die Wirtschaft war nicht darauf ausgerichtet, über den eigenen Bedarf zu produzieren, sie basierte auf Tauschstrategien. Spezialisierte Handwerkszweige und weiträumige Handelsbeziehungen sind nicht zu erkennen. Hinzu kam im Neusser Raum, daß durch die Niederlage und Dezimierung der Eburonen durch die caesarischen Truppen die Gegend bis zur Wiederbesiedlung durch die Ubier jahrzehntelang brach gelegen hatte und unbewohnt war.

Beispiel: Villa rustica von Hechingen-Stein/Baden-Würtemberg
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Vor diesem Hintergrund bedeutete die Gründung von Städten, zentralen Siedlungen (vici) und eben jener römischer Gutshöfe, der villae rusticae, eine radikale Neuerung.[ 1 ] Im Gegensatz zu den einheimischen Gehöften waren die römischen Betriebe keine Subsitenzwirtschaften, sondern sie arbeiteten gewinnorientiert. Die erwirtschafteten Überschüsse dienten der Versorgung der Städte, der Armee und aller übrigen, nicht landwirtschaftlich tätigen Bevölkerungsgruppen. Neben der Landwirtschaft versuchte man aber auch andere Erwerbsquellen auszuschöpfen. Dazu zählen beispielsweise, je nach den vorhandenen Rohstoffen, die Keramik- und Ziegelproduktion sowie die Glasherstellung. Die zahlreich gefundenen Ofenanlagen geben davon Zeugnis. Außer diesen komplexen Wirtschaftbetrieben gab es aber noch weiterhin kleinere bäuerliche Besitzungen, Höfe und Weiler, die weitgehend der Selbstversorgung dienten.

Der Begriff villa meint im Lateinischen ursprünglich den Acker mit Bauernhaus im Unterschied zum Stadthaus (aedes, domus) und der Hütte (casa, tuguruium). Unsere heutige Vorstellung von einer Villa als luxuriöses Wohnhaus geht dagegen auf einen Bautyp zurück, der sich erst im Verlauf vor allem spätrepublikanischer Zeit entwickelt hat, als sich die römischen nobiles vornehmlich außerhalb Roms kostspielige, in parkartiger Natur gelegene, meist aus mehreren Bauten bestehende Wohnsitze errichten ließen, die mit Räumen für Sommer- und Winterbenutzung, Bibliotheken, Bädern, Speisesälen usw. aufwendig ausgestattet waren. Bei den villae rusticae handelte es sich hingegen, wie der Zusatz rustica (lat.: ländlich, bäuerlich) bereits sagt, um rein landwirtschaftliche Nutzbetriebe, die meist von Veteranen oder einheimischen Pächtern bewirtschaftet wurden und Einzelsiedlungen waren, d.h. nicht in einen größeren Siedlungskomplex (Weiler, Dorf) integriert waren.

Die bisherigen archäologischen Untersuchungen belegen ein relativ dichtes Netz solcher Betriebe in der Germania inferior, wobei der Forschungsstand nicht überall gleich gut ist: Im Hambacher Forst (Kreis Düren) konnten mehrere villae rusticae im Abstand von weniger als 1 km voneinander dokumentiert werden. Auf dem linken Erftufer, im Landkreis Erftkreis, sind die Befunde weiter gestreut, mit einem Abstand von durchschnittlich 1-2 km zueinander. Für den Niederrhein hingegen liegen derartige Berechnungen noch nicht vor, da die Datenmenge nicht entsprechend dicht ist. Insgesamt betrug der Umfang der bewirtschafteten Fläche maximal 50-100 ha. Die Größe der Höfe selbst schwankte zwischen 1 und 3 ha. Villae rusticae lassen sich für die niedergermanische Provinz in stärkerem Maße erst ab der zweiten Hälfte des 1. Jahrhunderts belegen. Ihren Höhepunkt hatten sie im 2. Jahrhundert. Enstsprechend stammen die meisten Anlagen meist aus dem 2. bis 4. Jahrhundert, da diese, im Unterschied zu den früheren, aus Fachwerk errichteten Bauten, Steinbauten waren und somit archäologisch besser faßbar sind.

Rekonstruktion eines römischen Gutshofes
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Eine typische villa rustica (s. Rekonstruktionszeichnung) in den Nordwestprovinzen bestand aus einem rechteckigen, für gewöhnlich von einer Mauer umgebenen Areal, auf dem sich ein in Größe und Ausstattung herausgehobenes Haupt- bzw. Wohngebäude sowie mehrere Neben- und Wirtschaftsgebäude befanden. Diese rechteckigen oder quadratischen Hofanlagen unterscheiden sich nun auffallend von den aus Italien bekannten Anlagen, bei denen alle wichtigen Wirtschafts- und Wohngebäude zu einem einzigen Baukörper zusammengefaßt sind. Auch weisen die nördlichen Betriebe nicht die im Süden geläufige Anordnung von gedeckten Räumen um Atrien und Peristyle auf. Dagegen ergaben Vergleiche mit spätlatètezeitlichen Bauernhöfen in Nord- und Westgallien im Aufbau zahlreiche Parallelen und führten zu dem Ergebnis, daß sich der frühkaiserzeitliche Typ der villa rustica eben aus diesen Anlagen abgleitet hat und sich nicht an den eigenen, italischen Vorbildern orientierte. Allerdings wurden zahlreiche mediterrane Einzelelemente übernommen. So sind nicht wenige Wohngebäude mit einer Heizungsanlage (hypocaustum) und einem Bad ausgestattet oder weisen Ziegeldächer, Glasfenster, Wandmalereien, Mosaiken und Marmorarbeiten auf. Auch der weit verbreitete und zahlreich überlieferte Typus von Hauptgebäude mit vorgelagerter Säulenhalle (porticus) und zwei turmartigen Eckbauten (Risaliten) an der als Front ausgebildeten Langseite ist nicht von italischen Vorbildern abgeleitet, auch wenn die Einzelformen (Portikus und Risalit) mediterranen Ursprungs sind.

Das Haupt- und Wohngebäude bestand hinter der bereits beschriebenen Front meist aus einem großen Hof, um den herum meistens kleine Einzelräume oder einseitige Laubengänge angeordnet waren. In den die Portikus flankierenden, oftmals mehrstöckigen Eckrisaliten befanden sich, nach Aussage ihrer aufwendigen Ausgestaltung, offenbar wichtige Funktionsräume. Für das 2. Jahrhundert sind dort auch Badeanlagen belegt.
Die Nebengebäude sind hingegen weniger gut erforscht. Am besten sind noch die Bäder bekannt, die oft in separaten Gebäuden untergebracht waren. Bei den Wirtschaftsgebäuden handelte sich offenbar um einfache Hallenbauten, die als Ställe, Scheunen, Lagerbauten, Remisen und Werkstätten dienten. Meist ist es aber schwierig, einzelnen Gebäuden bestimmte Funktionen zuzuweisen.
Die notwendige Versorgung mit Trink- und Brauchwasser war durch Brunnen und Wasserleitungen gewährleistet.
Schließlich sind auch Zeugnisse der Verehrung römischer wie einheimischer Gottheiten bekannt, wie z. B. Iupitergigantensäulen, andere Göttersstatuen, Altäre und kleinere Tempelbauten, die eine ausgedehnte kultische Praxis in den villae belegen.

Aufgrund der Existenz der Militäranlagen sind auch bei den Neusser Ausgrabungen Reste zahlreicher villae rusticae gefunden worden, von denen bislang aber nur wenige ausführlicher publiziert.

Etwa 450 m südwestlich des Auxiliarlagers H wurden an der Peripherie des Kastellvicus die Fundamentreste eines Wohnhauses diesen Typs von 26 m Breite und 8,5 m Tiefe freigelegt. Die Orientierung der Anlage entsprach in etwa der rund 40 Meter weiter östlich verlaufenden Römerstraße, war aber nicht auf diese ausgerichtet. Die zentrale Mittelhalle besaß eine Breite von 14 m und wurde von zwei schmalen Räumen flankiert. Zwischen den beiden jeweils 4 m breiten und 5 m tiefen Eckrisaliten erstreckte sich eine 3 m tiefe porticus. Das Gebäude war, laut G. Müller, eine Fachwerkkonstruktion, deren Sockelmauern aus in Lehm gesetzten Ziegelbruch sich an der Hofseite stellenweise erhalten haben. Die Säulen der Vorhalle waren aus Holz gearbeitet und standen auf Pfostensteinen aus Tuff. Von einer Hypokaustanlage gab es keine Spuren. Auch Umbauten konnten nicht festgestellt werden. Müller datiert die Errichtung des Gebäudes auf Grund seiner Konstruktionsweise in spätclaudische Zeit. Um die Mitte des 3. Jahrhunderts wäre es aufgelassen worden.

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Weckhofen. Grundriß des Wohnhauses eines römischen Gutshofes1955 kamen bei Grabungen auf dem Gebiet des heutigen Ortsteils Weckhofen die Fundamentreste eines mehrfach umgebauten Wohnhauses einer weiteren villa rustica zutage (s. Plan). In seiner ersten Phase handelte es sich, nach den ergrabenen Pfostensetzungen zu urteilen, wahrscheinlich um ein Holzgebäude. Später wurde dieses durch einen Steinbau ersetzt. Das auf einem Steinsockel errichtete Haus war anscheinend zunächst 32 m lang und 17 m breit. Der Befund erlaubt die Rekonstruktion des Grundrisses wiederum zu einem Risalitbau mit einer 18 m langen Mittelhalle. Auch haben sich Reste einer Hypokaustanlage gefunden. Sandbruchstücke mit verglasten Oberflächen würden, nach Ansicht von Müller, darauf schließen lassen, daß auf dem Gut auch ein Ofen gewerblich genutzt wurde, vielleicht zur Glasherstellung. Nach Ausweis der Funde war die villa von der zweiten Hälfte des 1. Jahrhunderts bis in die zweite Hälfte des 3.Jahrhunderts bewohnt.

Neuss-Meertal. Hypokaustanlage der villa rustica
Neuss-Meertal, Blick über die Hypokaustanlage der villa rustica. Ende 1. Jh. n. Chr.
Im Rahmen einer dreijährigen Grabungskampagne, die im Frühjahr 1994 beendet wurde und die der erneuten Untersuchung des Randbereichs des Meertals diente, stieß man zwischen Aue und Niederterrasse, etwa 1,5 km westlich der Militärlager, ebenfalls auf die Fundamentreste einer villa rustica, die exakt nach Süden ausgerichtet war. Anhand des Befundes ließen sich zwei Bauphasen feststellen: Der älteste Bau bedeckte eine Grundfläche von ca. 320 qm (22 x 15 m). Es handelt sich gleichfalls um den obenbeschriebenen Typus der Porticusvilla mit Eckrisaliten, deren Hauptraum 155 qm umfaßt. Die Ostflanke des Hauses wird von einem 4,5 m breiten Anbau abgeschlossen. In dem Hauptraum, zu dem man von der Veranda über eine Treppe gelangte, wurden noch noch Reste des verziegelten Bodens einer Herdstelle gefunden. Im 2. Jahrhundert wurde der Bau im Westen durch einen weiteren, 7 m breiten Wohntrakt und einen 6 x 4 m großen Raum an der Nordwestecke erweitert sowie in der Nordostecke ein etwa 5 x 5 m großer Badetrakt angebaut, von der noch Teile der Hypokaustanlage und das praefurnium (Feuerungsraum) erhalten waren. Durch den Ausbau wurde die Grundfläche nahezu verdoppelt und betrug jetzt ca. 600 qm (20 x 30 m). Zudem war die Fundamentierung weitaus aufwendiger ausgeführt, als beim älteren Bau. Die Villa war offensichtlich zweigeschossig und mit Moselschiefer gedeckt.

Die im Bereich der villa geborgene Keramik gehört der Zeit vom Ende des 1. bis zum Ende des 3. Jahrhunderts an. Die Umstände, die zur Aufgabe des Gutshofes zu Beginn des 4. Jahrhunderts führten, sind nicht bekannt. Allem Anschein nach erfolgte dies jedoch einigermaßen friedlich und ohne Zerstörung, da sich keine Hinweise auf ein Schadfeuer fanden. Die gesamte aufgehende Architektur ist sehr wahrscheinlich mittelalterlichem Steinraub zum Opfer gefallen. Der jüngste Fund der Grabungen ist eine Zwiebelknopffibel aus der Mitte des 4. Jahrhunderts, die in einer Kastengrube vor dem Bad zutage kam. Sie könnte ein Zeugnis für den Versuch sein, den Betrieb in dieser Zeit wieder aufzunehmen. Da es sich um den Bestandteil einer Soldatentracht handelt, vermutet die Ausgrabungsleiterin S. Sauer, "daß sich Soldaten des Bautrupps, der auf Anordnung Julians nach einem Frankeneinfall Novaesium in der Zeit um 359 neu befestigte, zunächst ein genaues Bild vom Zustand der Gebäude im Bereich des ehemaligen territorium legionis machten".

Siehe dazu auch folgende Zeitungsartikel:
- Landhaus für Kommandeur der Legion - Villa aus Vogelperspektive (NGZ, 13.10.2000)
- Römer liebten die Obererft-Auen - Historische Stätte offiziell übergeben (NGZ, 13.10.2000)

Literatur:

  • Haupt, D.: Die Kleinfunde eines römischen Landhauses aus Neuss-Weckhoven, Beiträge zur Archäologie des römischen Rheinlandes, Rheinische Ausgrabungen 3 (1968) 153 ff.
  • Horn, H. G.: Leben im römischen Rheinland, in: ders. (Hg.): Die Römer in Nordrhein-Westfalen (Stuttgart 1987) 147 f. 160-166.
  • Müller, G.: Die militärischen Anlagen und die Siedlungen von Novaesium, in: Chantraine, H. u.a.: Das römische Neuss (Stuttgart 1984) 89-91.
  • Petrikovits, H.v.: Novaesium - Das römische Neuss, Führer des Rheinischen Landesmuseums Bonn 3 zur Sonderausstellung "Das römische Neuss" 1957 (Köln 1957) 29. 34.
  • Petrikovits, H.v.: Das römische Rheinland, Archäologische Forschungen seit 1945, Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, Heft 86 (Köln 1960) 109-112.
  • Sauer, S.: Eine villa rustica am Rande des Neusser Meertals, Archäologie im Rheinland 1995 (1996) 60-62.
  • Sauer, S.; Kaiser, M.: Archäologische Denkmalpflege in Neuss 1990-1994, in: Horn, H. G. u.a. (Hg.): Ein Land macht Geschichte. Archäologie in Nordrhein-Westfalen, Katalog zur Landesausstellung vom 18. März bis 24. September 1995 in Köln, Römisch-Germanisches Museum (Mainz 1995) 140.
    Zur ländlichen Besiedlung und den villae rusticae allgemein:
  • Gechter, M.: Das städtische Umland in Niedergermanien im 2. Jahrhundert n.Chr., in: Schalles, H.-J.; Hesberg, H.v.; Zanker, P. (Hg.): Die römische Stadt im 2. Jahrhundert n. Chr., Kolloquium in Xanten vom 2. bis 4. Mai 1990, Xantener Berichte 2 (Köln 1992) 153-161.
  • Gechter, M.; Kunow, J.: Zur ländlichen Besiedlung des Rheinlandes in römischer Zeit, Bonner Jahrbücher 186 (1986) 377-396.
  • Lenz, K. H. in: Fischer, Th. (Hg.): Die römischen Provinzen. Eine Einführung in ihre Archäologie (Stuttgart 2001) 58-67. 333 f. (Lit.)
  • Petrikovits, H.v.: Kleinstädte und nichtstädtische Siedlungen im Nordwesten des römischen Reiches, in:Jankuhn, H.; Schützeichel, R.; Schwind, F. (Hg.): Das Dorf der Eisenzeit und des frühen Mittelalters. Siedlungsform - wirtschaftliche Funktion - soziale Struktur, Bericht über die Kolloquien der Kommission für die Altertumskunde Mittel- und Nordeuropas in den Jahren 1973 und 1974, Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Göttingen, Philologisch-Historische Klasse, 3. Folge, Nr. 101 (Göttingen 1977) 86-135.
  • Petrikovits, H.v.: Das römische Rheinland, Archäologische Forschungen seit 1945, Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, Heft 86 (Köln 1960) 109-111.
  • Rothenhöfer, P.: Die Wirtschaftsstrukturen im südlichen Niedergermanien. Untersuchungen zur Entwicklung eines Wirtschaftsraumes an der Peripherie des Imperium Romanum, Kölner Studien zur Archäologie der Römischen Provinzen 7 (Rahden 2005) 45-75.
  • K.-W. Weeber, Alltag im Alten Rom. Das Landleben: Ein Lexikon (Düsseldorf 2000) 94-100 s.v. Gutshof.


[ 1 ] Zur Romanisierung und frühen Siedlungsgeschichte Niedergermaniens s. zuletzt H. Galsterer, Romanisation am Niederrhein in der frühen Kaiserzeit, in: Th. Grünewald (Hrsg.), Germania inferior. Besiedlung, Gesellschaft und Wirtschaft an der Grenze der römisch-germanischen Welt, Beiträge des deutsch-niederländischen Kolloquiums im Regionalmuseum Xanten, 21.-24. September 1999, Reallexikon der germanischen Altertumskunde Ergänzungsband 28 (Berlin 2001) 19 ff.; U. Heimberg, Siedlungsstrukturen in Niedergermanien, in: G. v. Büren - E. Fuchs (Hrsg.), Jülich: Stadt - Territorium - Geschichte, Festschrift zum 75jährigen Jubiläum des Jülicher Geschichtsvereins 1923 e.V., Jülicher Geschichtsblätter 67/68, 1999/2000 (Kleve 2000) 189-240 und dies., Was bedeutet 'Romanisierung'? Das Beispiel Niedergermanien, Antike Welt 29, 1998, 19-40; zu weiteren Untersuchungen s. die Angaben in der allgemeinen Literaturliste.
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